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Bad Bevenser Waldschule feiert 50-jähriges Jubiläum: Blick zurück und nach vorn

50 Jahre Waldschule in Bad Bevensen – ein solches Jubiläum sorgt immer für einen Blick zurück zu den Anfängen. Doch beim Festakt kommen so ziemlich alle Zeitebenen vor, sogar die ferne Zukunft. Doch fernab von zeitlicher Chronologie sind vor allem eines das Herzstück einer Schule: die Menschen – so zumindest fällt das Fazit des ehemaligen Waldschülers Uwe Czaplenski aus. Er berichtet aus seiner Schulzeit gibt unumwunden zu, dass man „vieles erst im Rückblick zu schätzen weiß“. Einen umfassenden Bericht zur Historie der Waldschule und den Anfängen liefert der ehemalige Junglehrer Knut Markuszewski: „Aufgrund der Raumnot drohten die Eltern damals mit einem Schulstreik.“

Heute leitet Friederike Hein die Grundschule und freut sich vor allem über die ehemaligen Kolleginnen und Kollegen, die sich am Jubiläumstag mal wieder im Schulgebäude blicken lassen.

Samtgemeindebürgermeister Hans-Jürgen Kammer blickt in seinen Grußworten in die nahe Zukunft: Die Turnhalle der Waldschule wird energetisch saniert und in diesem Zuge auch der Hallenboden und die Toiletten. Ein Architekt ist bereits mit den Vorplanungen beauftragt.

Zudem stehe die Samtgemeinde als Schulträger vor neuen Herausforderungen in der Schullandschaft und die Schule müsse mit der Zeit gehen. „Der nächste Schritt ist die Umwandlung der Waldschule in eine moderne Ganztagsschule“, kündigt Kammer an. Das gehe allerdings nicht von heute auf morgen, schließlich sind die Mauritiusschule in Ebstorf und die Waldschule mit ihren 265 Schülerinnen und Schülern die größten in der Samtgemeinde. Mit einem kleinen Präsent bedankt sich Kammer bei Hein und bekommt seinerseits eine Überraschung seitens der Schulleiterin: einen Waldschul-Kapuzenpullover.

Umrahmt wird das Festprogramm von den Schülerinnen und Schülern. Mit zwei kleinen Theaterstücken stellen sie dar, wie Schule in der Vergangenheit abgelaufen ist und wie die Schule in ferner Zukunft aussehen könnte. Musikalisch begrüßt werden die Gäste von Flötenmusik, zum Abschied wagen sich die Lehrerinnen und Lehrer mit dem „Waldschullied“ selbst auf die Bühne.