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Samtgemeinde bedankt sich bei Feuerwehrführungen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach einer langen Corona-bedingten Pause hat die Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf die Tradition des Ehrungsessens für verdiente Feuerwehrleute wiederaufleben lassen. „Es geht uns darum, einfach mal Danke zu sagen“, bringt es Samtgemeindebürgermeister Martin Feller auf den Punkt. Natürlich werden die Ortsbrandmeister und ihre Stellvertreter in den öffentlichen Ratssitzungen ernannt, aber eben nur als ein Tagesordnungspunkt unter vielen. Und so hat die Stabstellenleiterin für Brandschutz und Großschadensereignisse Katharina Schattat alle in den letzten Jahren neu ernannten aber auch entlassenden Ortsbrandmeister und Stellvertretungen ins Gasthaus Zur Linde nach Emmendorf eingeladen.

Feller blickt auf die für alle Beteiligten anstrengenden zurückliegenden Monate, die insbesondere von vielen Diskussionen um die vier geplanten Feuerwehrhäuser geprägt waren und verspricht verwaltungsseitig, die politischen Vorgaben sobald als möglich umzusetzen. Mit einem Blick weit über den Tellerrand hinaus sieht der Verwaltungschef die Herausforderungen der Zukunft für die Feuerwehren: Extreme Dürre und Trockenheit wie in Italien und anschließende Überschwemmungen durch Starkregen – „der Klimawandel ist vor Ort deutlich spürbar, wenn auch zum Glück noch nicht in diesem Ausmaß.“ Erst kürzlich wurde in Barum eine Straße durch Starkregen weggeschwemmt und ein halber Acker ins Dorf gespült.

„Das Ehrungsessen ist ein kleines Zeichen unserer Wertschätzung für euer jahrelanges Tun“, betont auch Gemeindebrandmeister Sven Lühr. Er zollt den scheidenden Ortsbrandmeistern und ihren Stellvertretern Respekt für „die vielen Stunden, die ihr euch für das Allgemeinwohl eingebracht habt“. Das seien eben nicht nur 100 Prozent Ehrenamt, sondern 112 Prozent. Den Ehrenbeamten, die sich erneut für das verantwortungsvolle Amt an der Spitze ihrer Ortsfeuerwehr zur Verfügung gestellt haben, dankt er ebenso wie denjenigen, die sich bereit erklärt haben, nun erstmals „auf der Brücke zu stehen und den starken Wind von vorne und hinten zu spüren“.

Den ehemaligen Ortsbrandmeistern und stellvertretenden Ortsbrandmeistern werden als Erinnerung an ihre übernommene Führungsverantwortung goldenen und silbernen Medaillen, die an die ehemaligen Ortsbrandmeister und an ehemalige stellvertretende Ortsbrandmeister ausgehändigt wurden. Eine goldene Medaille geht an Heinrich Wilhelms (Hohenbünstorf), Uwe Löper (Testorf) und Jürgen Bahr (Höver). Silberne Medaillen bekommen Carsten Hinrichs (Masbrock-Havekost) und Bernd Thormann (Brockhimbergen-Kollendorf).

Stabstellenleiterin Katharina Schattat (von links), Samtgemeindebürgermeister Martin Feller, Carsten Hinrichs (Ortsfeuerwehr Masbrock-Havekost), Jürgen Bahr (Höver), Uwe Löper (Testorf), Bernd Thormann (Brockhimbergen-Kollendorf), Heinrich Wilhelms (Hohenbünstorf) und Gemeindebrandmeister Sven Lühr.