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Neue Obstbäume am Straßenrand - Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf und Stadt Bad Bevensen nutzen Aktionsprogramm der NaturschutzStiftung

Gärtnermeister Matthias Schmieder (links) und NaturschutzStiftung-Geschäftsführer Stephan Fritsch vor einem der neuen Bäume.

 

Neue Obstbäume haben ihr Zuhause am Ortsverbindungsweg zwischen Altenmedingen und Niendorf gefunden. Doch nicht nur dort wachsen Kirsch-, Apfel-, Pflaumen- und Birnenbäume – auch zwischen Heitbrack und Emmendorf sowie Jastorf und Oetzendorf hat der Bauhof der Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf neue Gewächse gepflanzt. „Insgesamt sind es 60 Stück“, schildert Gärtnermeister Matthias Schmieder, „möglichst gängige alte Sorten.“ Gefördert wurden diese Pflanzungen sowie eine Obstblühwiese mit 20 Bäumen an der Dahlenburger Straße durch das Kommunale Aktionsprogramm Insekten- und Naturschutz der NaturschutzStiftung des Landkreises Uelzen.

„Mit Hilfe der bezuschussten Maßnahmen sollen insektenfreundliche Blühflächen angelegt, Streuobst an Wegen, auf Wiesen und anderen geeigneten Plätzen gepflanzt werden“, erläutert Stiftungs-Geschäftsführer Stephan Fritsch. Dadurch werde die wichtige Biotopvernetzung gefördert und gleichzeitig der Reiz der Landschaft erhöht. Genutzt wird Regio-Saatgut, welches nicht nur bei Bienen und Hummeln Anklang findet, sondern auch bei allen anderen Insekten beliebt ist. „Wir achten inzwischen auch darauf, dass die Pflanzen gut mit anhaltender Trockenheit zurechtkommen“, erklärt Fritsch. 90 Prozent der Kosten erhalten die Samtgemeinde und die Stadt Bad Bevensen durch die Förderung, das entspricht rund 10.000 Euro für alle Maßnahmen.

80 Bäume in diesem Jahr, jeweils 30 neue Bäume in 2021 und 2020. „Wir freuen uns über diese sinnvoll ökologische Förderung der NaturschutzStiftung und werden auch künftig die Förderprogramme im Auge behalten“, sagt Samtgemeindebürgermeister Martin Feller.