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Neue E-Ladesäulen in der Stadt Bad Bevensen sind am Netz

Bürgermeister Jürgen Schliekau (von links), Bauamtsmitarbeiter Patric Fuhrhop und Stadtdirektor Martin Feller testen eine der drei neuen E-Ladesäulen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die drei E-Ladesäulen mit jeweils zwei Ladepunkten auf dem Bad Bevenser Göhrdeparkplatz sind ab sofort freigeschaltet. Die Ladesäulen fristeten seit Dezember ihr Dasein unter blauer Plastikfolie, da das Bezahlsystem noch installiert werden musste. Nun sind sie funktionstüchtig, lediglich letzte technische Details und die finale Preisgestaltung müssen noch geklärt werden. Das Stromtanken ist ganz einfach: Einfach das Kabel anschließen, die EC-Karte vorhalten und der Ladevorgang beginnt. Die Tank-Premiere und gleichzeitig den ersten Testlauf dürfen Bürgermeister Jürgen Schliekau und Stadtdirektor Martin Feller vollziehen. Gemeinsam mit dem für die E-Ladesäulen zuständigen Mitarbeiter des Bauamtes, Patric Fuhrhop, testen sie erfolgreich die Ladefunktion am E-Golf der Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf. Und es dauert nicht lange und noch während des ersten Ladevorgangs auf dem Göhrdeparkplatzes zapft ein weiterer E-Auto-Besitzer Strom aus der Ladesäule. 

Rund 33.500 Euro kosten die drei Ladesäulen die Stadt, allerdings werden 90 Prozent der Kosten durch die Kommunale Klimaschutzgesellschaft des Landkreises Uelzen bezuschusst. In der Stadt sind noch weitere E-Ladesäulen geplant. Als Standorte kommen der Bahnhof, das Kurhaus und die Innenstadt in Frage. „Gerade ein Kurort wie Bad Bevensen sollte eine gute Lade-Infrastruktur vorhalten“, unterstreicht Feller. Schließlich wird für das Kurortanerkennungsverfahren regelmäßig die Luftqualität gemessen – und E-Autos fahren nun mal emissionslos.

Noch eine Warnung an alle, die auf einem der E-Ladeplätze einfach nur parken und nicht laden: Laut Bußgeldkatalog wird in aller Regel ein Verwarnungsgeld in Höhe von 55 Euro fällig.