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Kübel bremsen Autos aus: Verkehrsberuhigende Maßnahme an der Lüneburger Straße

Bauamtsleiter Roland Klewwe (links), Bauamtsmitarbeiter Patric Fuhrhop (2. von rechts) und Bürgermeister Martin Feller stehen an der Zufahrt zur Lüneburger Straße, an der zwei Blumenkübel den Verkehr ausbremsen sollen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sperrung an den Wochenenden, Umwandlung in eine Fußgängerzone oder Fahrbahnschwellen zur Geschwindigkeitsreduzierung – die Liste der Ideen für die Lüneburger Straße in Bad Bevensen war lang, die Diskussionen vielfältig. Nun hat sich die Politik auf zwei der Ideen geeinigt: Seit Freitag stehen insgesamt vier Pflanzkübel an der Fahrbahn. Und im Laufe dieser Woche werden die Papierkörbe ausgetauscht. „Die Pflanzkübel sind gleichzeitig eine verschönernde Maßnahme aber vor allem eine verkehrsberuhigende“, erläutert Bürgermeister Martin Feller. Die Kübel sind torartig gleich an der Einfahrt von der Medinger Straße angeordnet. „Es ist eng, aber es ist so gewollt“, weiß Bauamtsleiter Roland Klewwe. Für die Autofahrer bleibt genügend Platz, schließlich müssen auch Lkw oder Einsatzwagen der Feuerwehr in die Lüneburger Straße gelangen können.

Während der ersten Tage bleiben noch Warnbarken vor den Pflanzkübeln stehen, Reflektoren folgen noch, damit die Kübel auch in der Dunkelheit rechtzeitig erkannt werden. Bei der Lüneburger Straße handelt es sich um einen „verkehrsberuhigten Bereich“, umgangssprachlich auch „Spielstraße“ genannt. Es gilt Schrittgeschwindigkeit. Bis auf den Anlieferverkehr herrscht in der Lüneburger Straße ein generelles Park- und Halteverbot.

 

Bauhof-Gärtnermeister Mathias Schmieder (links) und Bauhofmitarbeiter Stefan Burmester (kniend) richten unter den fachkundigen Blicken von Bürgermeister Martin Feller, Bauamtsleiter Roland Klewwe (2. von rechts) und Bauamtsmitarbeiter Patric Fuhrhop (rechts) die Blumenkübel aus.