Die Perspektive vom Fahrrad aus nehmen Ratsmitglieder und Verwaltungsvertreter der Stadt Bevensen ein. Gemeinsam mit den Vorstandsmitgliedern Grit Romey und Ulrich von der Ohe des ADFC Uelzen werden alle neuralgischen Punkte der Kurstadt angeradelt, an denen zur Sicherheit und Optimierung des Fahrradverkehrs noch Handlungsbedarf besteht.
Auf der insgesamt rund zehn Kilometer langen Tour wurden neun Problem-Punkte ins Visier genommen. Besondere Schwerpunkte: das Sasenddorfer Kreuz und die Demminer Allee. An allen angefahrenen Punkten wurde gemeinsam über mögliche Lösungsansätze diskutiert. „Einige der Problemfälle werden aktuell im Fahrradkonzept der Stadt bearbeitet“, versichert Stadtdirektor Martin Feller. Über den konstruktiven Austausch und gut organisierte Tour freut sich insbesondere der Fahrradbeauftragte der Stadt Rüdiger Schlechter. „Eine Verbesserung und Optimierung der Fahrradinfrastruktur ist unumgänglich“, ist er überzeugt. Mit einer eigenen Sprechstunde will er einen regelmäßigen Austausch über Ideen, Anregungen und Kritik zu Fahrradfahren in der Stadt Bad Bevensen ins Leben rufen. Sie soll jeden ersten Montag im Monat von 14 bis 16 Uhr vor oder im Kurhaus stattfinden. Starttermin ist der 3. Juni.