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Mit dem Schwimmbadlifter sicher ins Wasser - Mehr Barrierefreiheit in den beiden Bädern der Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf

Die stellvertretende Badleiterin Anja Ludolphs lässt den Fachangestellten für Bäderbetriebe Alexander Genzel unter den wachsamen Augen ihrer Kollegen Peter Müller und Heiko Förstel sowie Badleiter Dominik Wolf ins 33 Grad warme Wasser des Entspannungsbeckens herab.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein weiterer Schritt in Richtung Barrierefreiheit: Im Ebstorfer Hallenbad Wald@mar sind alle Vorkehrungen für einen neuen Schwimmbadlifter getroffen worden. Dank der technischen Einrichtung können gehandicapte Badegäste, die sonst auf einen Rollstuhl angewiesen sind, problemlos direkt vom Rollstuhl ins Schwimmbecken hinein- und herausgehoben werden. Mit nur einer Betreuungsperson und ohne körperliche Anstrengung hebt der Lift mit seinem Hebebügel und einem Hebesitz eine Person mit einem Gewicht bis 135 Kilogramm ins Wasser. „Der Schwimmbadlifter ist leicht zu installieren oder zu entfernen“, schildert Badleiter Dominik Wolf. Die notwendigen Bodenhülsen werden nach Gebrauch mit einem flachen Stopfen verschlossen, um jede Stolpergefahr zu vermeiden. Eine weitere Hülse ist übrigens auch am großen Schwimmerbecken installiert worden. Und auch im Bad Bevenser Rosenbad wird im Frühjahr eine Hülse am Beckenrad geschaffen, denn auch für das Freibad im Kurort ist ein Badlifter angeschafft worden. Der Lifter lässt sich kompakt auf kleinem Raum verstauen und rollt bei Bedarf auf vier Rädern mit Leichtigkeit zum Einsatzort. Der Betrieb über Akku mit gefahrloser Niederspannung sorgt für maximale Sicherheit am Beckenrand und ein Not-Aus-Schalter unterbricht bei Bedarf sofort die Bewegung des Auslegers.

Doch bevor Badegäste ins Wasser gelassen werden, testet nach einer Schulung durch die Herstellerfirma das Wald@mar-Team den Lifter intern, damit in der späteren Praxis nichts schiefläuft. Und so lässt die stellvertretende Badleiterin Anja Ludolphs den Fachangestellten für Bäderbetriebe Alexander Genzel unter den wachsamen Augen ihrer Kollegen Dominik Wolf, Peter Müller und Heiko Förstel sanft ins 33 Grad warme Wasser des Entspannungsbeckens gleiten.