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Ab 1. September: Kurgesellschaft passt Eintrittspreise der Jod-Sole-Therme an

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aufgrund von weiterhin stark steigenden Kosten für den Bade-, Sauna- und Wellnessbetrieb passt die Kurgesellschaft Bevensen GmbH mit Wirkung zum      1. September 2022 ihre Eintrittspreise an. Der 120-Minuten-Tarif wird demnach um zwei Euro (von 10 Euro auf 12 Euro) angehoben, ein 180-minütiger Aufenthalt um einen Euro (von 14 Euro auf 15 Euro) und die Tageskarte ebenfalls um zwei Euro (von 18 Euro auf 20 Euro) erhöht. Kinder- und Jugendtarife sowie Familienkarten sind von den Änderungen ausgenommen. Ziel ist es dabei auch, dass der Drei-Stunden-Tarif für Gäste wieder attraktiver wird. Der allgemeine Aufschlag für die Saunalandschaft liegt wie gewohnt bei drei Euro. Aufgrund der Steigerung des Thermentarifes steigt dennoch auch der Saunatarif.

Eine Tarifanpassung ist laut Torsten Krier, Geschäftsführer der Kurgesellschaft Bevensen GmbH, unvermeidlich. „Die gegenwärtige Situation ist aufreibend. Allein unsere Energiekosten haben sich stark erhöht und das Ende der Preisspirale ist noch lange nicht erreicht. Zudem sind auch unsere Personalkosten in den letzten zehn Jahren gestiegen. Problematisch ist weiterhin, dass all unsere Zuliefer*innen und Partner*innen ihre Preise erhöht haben und diese wahrscheinlich nicht mehr auf ihr Ursprungsniveau bringen werden. Diese Umstände belasten den Haushalt der Kurgesellschaft“, so der Geschäftsführer.

„Tatsächlich hätte schon viel früher eine Tarifanpassung stattfinden sollen. Nur kam es für uns nicht infrage, heimlich, etwa zwischen den beiden Lockdowns die Tarife anzuheben. Das wollten wir nicht. Denn wir als Kurgesellschaft stehen für Transparenz wie eine offene und ehrliche Kommunikation nach außen. Die derzeitige Krise hat unsere wirtschaftliche Situation weiter verschärft und gerade das Thema Energiekosten wird uns die nächsten Jahre stark beschäftigen. Deshalb können wir eine Erhöhung nicht weiter aufschieben oder gar umgehen.“, betont Torsten Krier. „Dieser Schritt ist für die Kurgesellschaft jetzt dringend notwendig, um auch zukünftig wettbewerbsfähig am Markt bestehen zu können. Wir möchten weiterhin einen exzellenten wie zuverlässigen Gesundheitsservice für unsere Gäste anbieten und gewährleisten. Das liegt uns sehr am Herzen.“

Preissteigerungen seien nie ein beliebtes Mittel und dennoch unumgänglich und lange überfällig. Zudem sei eine Steigerung gegenüber den gestiegenen Leistungen der Kurgesellschaft Bevensen GmbH gerechtfertigt: „Die Kosten sind in den letzten Jahren immer stärker gewachsen, die Qualität und bauliche Verbesserungen der Therme aber eben auch.“, erklärt Krier weiter. „Es wird unsere aller gemeinsame Aufgabe sein, zum Erhalt einer zukunftsfähigen wie attraktiven Therme beizutragen. Ebenso wie wir auch die Corona-Krise nur gemeinsam durchstehen können.“

Es komme der Jod-Sole-Therme zugute, dass schon in den vorangegangenen Betriebspausen in der Corona-Pandemie modernisiert und in energiesparendere Technik investiert wurde. Und auch in den Jahren davor konnten, so Torsten Krier, große Einsparungen im Bereich Energie erreicht wurden. Um eine Preissteigerung abzuwehren, würde diese Anstrengungen jedoch nicht ausreichen: „Selbstverständlich sehen auch wir mit Hochdruck zu, Kosten einzusparen. Gleichzeitig darf die Therme an keiner Stelle an Qualität verlieren. Denn dafür steht die Kurgesellschaft Bevensen über die Region hinaus. Unsere Kosten konnten zwar über das Energiesparen gesenkt werden, aber den starken Preissteigungen nicht entgegenwirken. Dennoch haben wir es in den letzten Jahren geschafft, mit wesentlich weniger Energie durch das Jahr zu kommen. Die Therme läuft in den warmen Sommermonaten mit Biogas nahezu klimaneutral. Und darauf sind wir besonders stolz!“ Abschließend erklärt der Geschäftsführer: „Wir werden weiterhin daran arbeiten den Kosten entgegenzuwirken, ohne an Qualitätseinbußen in Kauf zu nehmen.“

Eine zukünftige Preissenkung auf das alte Niveau wird es laut dem Geschäftsführer nicht mehr geben: „Das Ergebnis der Tariferhöhungen werden neue Preise sein, mit denen wir über die Runden kommen.“