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Regelmäßiges Fegen hilft am besten: Bauhof kämpft gegen Trockenheit und Unkraut auf Gehwegen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bekämpft wird das Unkraut schon seit Jahren nicht mehr mit der Chemiekeule, sondern mit einem Freischneider, Stahlbesen und mit einem Heißwasser-Unkrautvernichter. Das sind die Empfehlungen, die Gärtnermeister Matthias Schmieder vom Bauhof der Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf auch allen privaten Haushalten gibt: „Regelmäßiges Fegen ist die beste Alternative gegen das Unkraut auf dem Gehweg und den Bürgersteigen vor der eigenen Haustür.“ Schließlich ist jeder Anwohnende für den Gehwegbereich seines eigenen Grundstücks zuständig – es sei denn, es handelt sich um ein städtisches oder samtgemeindeeigenes Grundstück, dann rückt der Bauhof aus. Von einer Unkrautbekämpfung mithilfe eines Unkrautbrenners rät Schmieder aufgrund der aktuellen Trockenheit ab. Doch aktuell haben die Bauhof-Beschäftigten zusätzliche Aufgaben, die über die eigentliche Arbeit hinausgehen. Neben ihren ursprünglichen Aufgaben sind sie auch bei der Bereitstellung von Möbeln für die ukrainischen Geflüchteten zuständig. Hinzu kommen die Urlaubszeit und die Ausfälle durch die Corona-Pandemie. Was die Pflanzenpflege betrifft liegt die Hauptaufgabe aufgrund der Trockenheit im Wässern der Bäume und Grünanlagen. In der Priorität ganz oben stehen die zuletzt gepflanzten Bäume. Viele von ihnen sind mit einem so genannten Wassersack ausgestattet. Dieser fasst 100 Liter und hat unten kleine Löcher aus denen das Wasser raustropft. So wird verhindert, dass der vertrocknete Boden das Wasser nicht schnell genug aufnehmen kann und es verdunstet oder wegfließt. Spätestens alle 14 Tage muss der Sack wieder aufgefüllt werden.

Was das Unkraut betrifft, so sind die Seitenräume der Ortsverbindungswege im Juni bearbeitet worden. Auch die Hauptstraßen und Verkehrsinseln der Stadt Bad Bevensen wurden oder werden vom Unkraut befreit. „Es kann bei der Unkrautbekämpfung aktuell zu Engpässen kommen“, schränkt Schmieder ein. Natürlich wird an schlecht einsehbaren Kreuzungen das Gras und Kraut möglichst kurzgehalten, aber an anderen Stellen gilt es, geduldig zu bleiben.