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Samtgemeinde sucht Wohnraum - Ukraine-Krieg verschärft Situation der Geflüchteten

Krieg in Europa, nur knapp 1500 Kilometer entfernt. Viele Menschen aus der Ukraine fliehen vor den Bomben und Panzern. Hierzulande überwiegt die Hilflosigkeit – aber auch die Hilfsbereitschaft. „Die Menschen in unserer Samtgemeinde wollen und können konkret helfen“, sagt Samtgemeindebürgermeister Martin Feller. Und so bittet der Verwaltungschef um weitere Unterstützung bei der Suche nach Wohnraum für Geflüchtete. Im gesamten Landkreis Uelzen müssen noch losgelöst vom Ukraine-Krieg 170 Menschen untergebracht werden. Durch die aktuelle Krisen-Situation verschärft sich die Lage – aber auch die Bereitschaft, Wohnraum bereitzustellen. „Wir freuen uns über jede Meldung“, sagt Feller. Ob Kinder, Frauen oder Männer, ob aus der Ukraine oder anderen Ländern – die Suche nach Unterbringungsmöglichkeiten in der Samtgemeinde läuft unter Hochdruck. „Wir werden auch mit Hotelbetreibern verhandeln“, betont der Samtgemeindebürgermeister, der auch gleichzeitig Stadtdirektor der Stadt Bad Bevensen ist. 

Wer Wohnraum zur Verfügung stellen kann und will, wird gebeten, sich beim zuständigen Sachbearbeiter Torsten Lumpe unter (05821) 89400 oder per E-Mail hotline@bevensen-ebstorf.de zu melden.

Wer weiterhin spenden will, der kann Produkte wie Feuchttücher, Fertigmilch, Hygieneartikel für Frauen und Kinder, Verbandsprodukte, Konserven und andere haltbare Nahrung bei der Bad Bevensen Marketing GmbH während der Öffnungszeiten bei der Tourist-Info im Kurhaus Bad Bevensen abgeben.