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Schwimmpause wegen Pumpenwechsel Ebstorfer Hallenbad: Wald@mar schließt für eine Woche

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Ebstorfer Wald@mar bleibt vom 31. Januar bis 4. Februar geschlossen. Der Grund: Das Hallenbad bekommt zwei neue Umwälzpumpen. Im September des vergangenen Jahres sorgte die alte Umwälzpumpe für einen Feuerwehreinsatz im Schwimmbad. Nachdem sie heiß gelaufen war und von den Brandschützern heruntergekühlt wurde, stand schnell fest: Die Pumpe ist unbrauchbar. Glücklicherweise befindet sich im Bad Bevenser Rosenbad ein vergleichbares Pumpenmodell – und der Zeitpunkt hätte nicht besser sein können, schließlich war die Freibadsaison gerade zu Ende. Kurzerhand also wurde die Pumpe in Bad Bevensen aus- und im Wald@mar eingebaut. Nun heißt es für die Rosenbadpumpe wieder Abschied nehmen aus dem Klosterflecken, denn die beiden neuen Umwälzpumpen für das Wald@mar sind eingetroffen und werden in der nächsten Woche eingebaut. „Wir haben uns für zwei neue Pumpen entschieden. So kann eine Umwälzpumpe im Notfall allein den Notbetrieb übernehmen“, erklärt Badleiter Dominik Wolf.

In der Woche ohne Badebetrieb finden aber noch weitere Arbeiten statt: Das Entspannungsbecken erhält zwei neue Unterwasserscheinwerfer. „Wir wollen das Hallenbad rechtzeitig zum Wochenende wieder öffnen“, sagt Wolf. Die Nachfrage ist groß, spürbar mehr Badegäste kommen insbesondere in der Woche ins Wald@mar, seitdem das Badue in Uelzen geschlossen bleibt. Auch die 2G+-Regel schreckt die Besucherinnen und Besucher nicht ab. Für einige Verwirrung sorgte jüngst allerdings die Änderung der Regelung seitens des Bundes für Personen, die mit Impfstoff von Johnson&Johnson geimpft wurden. Seit dem 17. Januar gilt die zweite Impfung nicht mehr als Booster-Impfung und es muss ein tagesaktueller offizieller Test vorgelegt werden, um die 2G+-Regel zu erfüllen. „Das sorgte bereits für einige Diskussion an der Badkasse“, berichtet der Badleiter. Eine grundsätzliche Schließung schließt Samtgemeindebürgermeister Martin Feller zum gegenwärtigen Zeitpunkt aus: „Solange es die aktuelle Corona-Verordnung zulässt, wird das Hallenbad geöffnet bleiben.“ Das Hygienekonzept des Wald@mars mit den buchbaren Zeitfenstern habe sich in der aktuellen Lage bewährt und biete den Gästen und Mitarbeitenden ein größtmögliches Maß an Schutz.“ Die Zahl der Badegäste orientiert sich an den Schrankkapazitäten. Nur 50 Prozent dieser Kapazitäten dürfen gleichzeitig ins Schwimmbad. Im Wald@mar wird bereits seit der Öffnung im September so verfahren.