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Erstmals kein Bewerber für den Umweltpreis - Stadt Bad Bevensen sucht Vorschläge für das Jahr 2021

Allzu gern hätte Bürgermeisterin Gabriele Meyer den Umweltpreis für das Jahr 2020 vergeben. Doch erstmals seit über zehn Jahren gibt es keine Bewerbung für die mit 1000 Euro dotierte Auszeichnung. „Wir waren tatsächlich überrascht, dass sich niemand beworben hat. Vielleicht bedingt durch die Corona-Pandemie“, spekuliert die Bürgermeisterin. So kam es in der Historie des Umweltpreises auch schon vor, dass sich zwei Bewerber die 1000 Euro Prämie geteilt haben. Da es für das Jahr 2020 keine Preisverleihung geben wird, bleiben Astrid Seehaus und Axel Köbele aus Jastorf die jüngsten Preisträger. Nun hofft die Stadt Bad Bevensen, dass es für das Jahr 2021 einige Bewerbungen um den mit 1000 Euro dotierten Umweltpreis geben wird. „Wir wollen mit dieser Auszeichnung umweltbewusstes Denken und Handeln sowie die Bereitschaft, aktiv an der Lösung von lokalen Umweltproblemen mitzuwirken, honorieren“, erläutert die Bürgermeisterin.

Zu den Bewertungskriterien der Jury gehören insbesondere die Ausstrahlung der Umweltmaßnahme auf die Öffentlichkeit, die Auswirkung auf die Umwelt, die Originalität sowie der Aufwand und Einsatz. Preiswürdig ist beispielsweise das Anlegen und Erhalten von Lebensräumen für Pflanzen und Tiere, der Artenschutz, die Übernahme von Patenschaften für Bäume, Bäche, Flüsse, Grünflächen sowie Spielplätze oder die Umweltarbeit in Kindergärten, Schulen und Kirchengemeinden.

Die Bewerbungen und Vorschläge können bis zum 31. Dezember 2021 im Rathaus der Stadt Bad Bevensen, Fachbereich 4, Lindenstraße 12 eingereicht werden.