Die Stadt Bad Bevensen bewirbt sich um die Ausrichtung der niedersächsischen Landesgartenschau im Jahr 2026. Das Konzept und die aktuellen Überlegungen will das von der Stadt beauftragte Landschaftsarchitekturbüro A24 Landschaft gemeinsam mit der Bürgermeisterin Gabriele Meyer und Vertretern des Bauamtes im Rahmen einer Online- Informationsveranstaltung am Mittwoch, 28. Juli, um 18 Uhr vorstellen und diskutieren. Anmeldungen sind per E-Mail bis zum Dienstag, 27. Juli, unter h.goetze@bevensen-ebstorf.de möglich. Dann gibt es den Zugangs-Link für die Videokonferenz.

Mit der Durchführung der Landesgartenschau hätte Bad Bevensen die große Chance, vielfältige Vorhaben und Projekte im Sinne einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Stadt‐ und Landschaftsentwicklung zu initiieren. Ziel ist es, die Attraktivität des Kurorts als modernen Gesundheitsstandort zu steigern und Impulse für neue Zielgruppen zu setzen. Neben der Aufwertung und besseren Vernetzung vorhandener Infrastruktur sollen neue gesundheitsorientierte Angebote für Familien und junge Menschen geschaffen werden, um die Lebens‐ und Umweltqualität in Bad Bevensen langfristig zu stärken.

Als das für den Kurort prägendste Landschaftselement soll die Ilmenau im Zentrum der Landesgartenschau stehen. Entlang des Flusses werden drei individuelle Ausstellungsbereiche entwickelt und miteinander vernetzt. Neben dem Kurpark und der Benecke‐Wiese im Zentrum Bad Bevensens, wird in Medingen die Mühleninsel mit Mühle, Kloster und Stresemann‐Institut sowie das Gelände des ehemaligen Hamburgischen Krankenhauses eingebunden. Im Rahmen dieses Projektes besteht somit die Möglichkeit, eine durchgängige Fuß‐ und Fahrradwegeverbindung entlang der Ilmenau langfristig zu sichern.

Die Bewerbungsunterlagen zur Landesgartenschau 2026 müssen bis Ende September eingereicht werden.