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Paten helfen beim Vereinbaren von Impfterminen: Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf stellt Hilfe für ältere Mitbürger bereit

„Soll ich mich mit 90 Jahren wirklich noch impfen lassen?“ Diese Frage einer 90-jährigen Einwohnerin der Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf kann Impfpatin Gabriele Meyer nicht einfach selbst beantworten. Sie vermittelt schnell eine Telefonsprechstunde mit dem Hausarzt. Der empfiehlt der 90-Jährigen sich gegen das Corona-Virus impfen zu lassen. Auf der Warteliste hat Gabriele Meyer inzwischen schon einen vorbehaltlichen Termin vereinbart. Die Bad Bevenser Bürgermeisterin gehört zu den aktuell 15 Impfpaten der Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf. Sie wurden aus den Listen der über 150 Helferinnen und Helfer rekrutiert, die sich als Einkaufshilfe für ältere Mitmenschen angeboten hatten. Ihre Aufgabe: „Sie sollen die über 80-Jährigen, die keine Hilfe durch Kinder, Verwandte oder andere Personen haben, bei der Anmeldung zur Impfung unterstützten“, schildert Tom Michaelis, Sachbearbeiter des Ordnungsamtes. Beispielsweise rufen sie für sie bei der Hotline an oder helfen bei der Online-Anmeldung. Tom Michaelis klärt im Vorfeld mit den Seniorinnen und Senioren, inwiefern Daten überhaupt an die Helferinnen und Helfer weitergegeben werden dürfen und stellt den Kontakt her.

Einen Termin hat die 90-Jährige aktuell noch nicht, aber Gabriele Meyer hat dafür gesorgt, dass sie auf der Warteliste steht. Sobald sie ihren Termin bekommt, steht die Impfpatin ihr wieder unterstützend zur Seite.

Wer weitere Informationen zu den Impfpaten haben möchte, der kann Tom Michaelis unter (05821) 89310 erreichen.