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Hilfe und Helfer in Zeiten von Corona: Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf setzt erneut auf Solidarität

Die Zahl der Corona-Neuinfizierten in der Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf weist in den letzten Wochen eine steigende Tendenz auf. Deshalb müssen die sozialen Kontakte zurückgefahren werden. Da insbesondere ältere oder vorerkrankte Menschen durch das Virus gefährdet sind, wird gerade diesen Menschen empfohlen, nur für dringend notwendige Tätigkeiten wie Einkaufen oder Arztbesuche das Haus oder die Wohnung zu verlassen. Wer zu dieser Risikogruppe zählt und befürchtet, sich beim Apothekengang oder beim Einkauf mit COVID-19 zu infizieren, dem will die Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf erneut helfen.

Schon im März war eine große Welle der Solidarität und Hilfsbereitschaft spürbar. Diese will die Samtgemeindeverwaltung nun wieder bündeln und organisieren. Menschen, die Hilfe wie Einkaufsdienste, Rezepte abholen, Apothekengänge oder ähnliches in Anspruch nehmen wollen, können sich ab sofort unter Telefon (05821) 89311 oder per E-Mail l.smolensky@bevensen-ebstorf.de melden. Die Einteilung der Hilfsdienste übernimmt dann das Ordnungsamt der Samtgemeinde.

Alle freiwilligen Helferinnen und Helfer, die sich im März bereit erklärt haben, für betroffene Mitbürgerinnen und Mitbürger Einkäufe oder kleinere Erledigungen zu tätigen, wurden nun erneut angeschrieben und ihre Hilfsbereitschaft abgefragt. Natürlich sind auch neue Helferinnen und Helfer gern gesehen: Einfach Name, Adresse, Telefon und E-Mail-Adresse bei der Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf angeben und schon erhält man einen Platz auf der Liste der Helferinnen und Helfer.

„Ich weiß, dass wir alle gehofft haben, um einen zweiten Lockdown herumzukommen, aber die aktuellen Zahlen sprechen leider für sich“, bedauert Samtgemeindebürgermeister Martin Feller. Natürlich freue er sich und ist dankbar, wenn sich die Menschen in den Ortschaften auch ohne Hilfe der Samtgemeindeverwaltung gegenseitig helfen.