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Als „Bufdie“ im Jugendzentrum Bad Bevensen: Maja Lehmann sieht Freiwilligendienst als Berufsvorbereitung

JuZ-Leiter Niels Tümmler (von links), Maja Lehmann, Simon Chales de Beaulieu und Bürgermeisterin Gabriele Meyer.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schon als Betreuerin der Emmendorfer Jugendfeuerwehr hat Maja Lehmann erste pädagogische Erfahrungen gesammelt. Nach Abschluss an der Georgsanstalt – Berufsbildende Schulen II mit dem Schwerpunkt Sozialpädagogik plant die 19-jährige Bad Bevenserin das Studium „Soziale Arbeit“ an der Suderburger Ostfalia. Doch vor dem Studium hat sie sich entschieden, ein Jahr im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes im Jugendzentrum (JuZ) der Stadt zu arbeiten. „Ich möchte vor dem Studium noch praktische Erfahrungen sammeln und herausfinden, ob es auch das ist, was ich einmal beruflich machen will“, sagt die neue JuZ-Mitarbeiterin.

Aufgrund der Corona-Öffnungszeiten ist sie nun immer montags bis freitags zwischen 12 und 18.30 Uhr im Jugendzentrum, lernt die Räumlichkeiten mit den jugendlichen Gästen kennen und achtet auf das Einhalten der Abstands- und Hygieneregeln. JuZ-Leiter Niels Tümmler freut sich über die neue Mitarbeiterin, muss aber gleichzeitig einen Mitarbeiter verabschieden. Mit Simon Chales de Beaulieu verlässt der bisherige „Bufdi“ das Jugendzentrum. Ab November wird er in Göttingen Geschichte und Musikwissenschaften studieren. „In den Semesterferien bin ich gern wieder hier“, verspricht der 20-jährige Bad Bevenser, der schon vor seinem Jahr als Bufdi ehrenamtlich im JuZ gearbeitet hat. Bürgermeisterin Gabriele Meyer dankt ihm im Namen der Stadt Bad Bevensen und wünscht ihm alles Gute fürs Studium. Ein weiteres Dankeschön stammt vom Lebensraum Diakonie als Betreiber des JuZ. Tümmler erinnert daran, dass es noch eine zweite mögliche Stelle im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes gibt: „Wer Interesse hat, kann sich gern bei mir melden.“ Telefonisch ist das Bad Bevenser JuZ unter (05821) 7881 und per E-Mail unter juzbb@t-online.de erreichbar.