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Naturliebe im Alltag und ein Storchennest - Stadt Bad Bevensen übereicht Umweltpreis

DRK-Waldkindergartenleiterin Jasmin Waltje und einige der Kinder nehmen die Urkunde von Bürgermeister Martin Feller entgegen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Einer kleinen Zerreißprobe musste sich die Urkunde des Bad Bevenser Umweltpreises am Mittwoch stellen: Am liebsten hätte jedes Kind des DRK-Waldkindergarten das Papier aus den Händen von Bürgermeister Martin Feller gerissen. Um Streit zu vermeiden, überreicht Feller die Urkunde und die 500 Euro Preisgeld an die Waldkindergartenleiterin Jasmin Waltje. Doch die Kinder gehen nicht leer aus. Jedes Mädchen und jeder Junge erhalten eine Anstecknadel der Stadt, die der Bürgermeister dann auch sofort jedem einzelnen Kind anstecken muss. „Es war uns immer ein Anliegen, einen Waldkindergarten einzurichten, damit die Kinder Umweltpädagogik früh erfahren“, freut sich Feller. Seit neun Jahren ist der DRK-Waldkindergarten an den Sandschellen nun schon ein nicht wegzudenkender Teil der Stadt. „Naturliebe und Umweltbewusstsein im Alltag zu verankern“ und „Umweltschutz als etwas normales, notwendiges und alltägliches anzusehen“ – für diese Aspekte erhielt der DRK-Waldkindergarten das Votum der Jury.

Wesentlich konkreter ist das Projekt der Jastorfer Christof Scharf, Lars Bielke, Mark Ansorge und Hans-Georg Schulz. Auf einer gekappten Pappel am Jastorfer Schanzenweg haben sie in 23 Metern Höhe ein Storchennest errichtet und teilen sich den mit 1000 Euro dotierten Preis mit den Kindern des DRK-Waldkindergartens. Das Nest wurde mit Hilfe eines Hubsteigers aufgebaut. Vier Tage hat ein Storch sich bisher in dem neuen Domizil aufgehalten. „Damit liegt er im Trend unserer Kurgäste“, scherzt der Stadtbürgermeister ehe er die Urkunden und Anstecknadeln auch an die Jastorfer verteilt.

 

Bürgermeister Martin Feller verteilt die Anstecknadeln der Stadt an die Kinder das DRK-Waldkindergartens.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Ratsfrau und Jastorferin Katja Schaefer-Andrae (von links), Bauamtsleiter Roland Klewwe, Bürgermeister Martin Feller, der stellvertretende Stadtdirektor Thomas Fisahn, Hans-Georg Schulz, der Umweltpreisträger von 2016 Ernst Hehling, Christof Scharf, Bauamtsmitarbeiter Andreas Koertge, der Umweltbeauftragte Oskar Zoller und Harald Engel vor dem Storchennest in 23 Metern Höhe.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Ratsfrau und Jastorferin Katja Schaefer-Andrae, Bauamtsleiter Roland Klewwe, Bürgermeister Martin Feller, der stellvertretende Stadtdirektor Thomas Fisahn, Hans-Georg Schulz, der Umweltpreisträger von 2016 Ernst Hehling, Christof Scharf, Bauamtsmitarbeiter Andreas Koertge, der Umweltbeauftragte Oskar Zoller und Harald Engel.